Meine Therapien bei Blasenschwäche

Botox bei Blasenschwäche

Botox kann eine wirksame Behandlungsoption bei Blasenschwäche sein. Etwa 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Inkontinenz, wobei nicht nur Senioren betroffen sind. Auch junge Menschen können darunter leiden, jedoch scheuen viele den Gang zum Urologen. Botox-Injektionen können die überaktive Blase entspannen und so Harninkontinenz reduzieren. Die Wirkung hält etwa 9-12 Monate an und erfordert möglicherweise regelmäßige Wiederholungen. Diese Option ist besonders relevant für Menschen, die sich nicht trauen, das Problem anzusprechen, da es eine wirksame, nicht-chirurgische Lösung bietet. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Entscheidung für Botox bei Blasenschwäche individuell getroffen werden sollte und eine medizinische Beratung erforderlich ist.

Dr. Kotb kann Botox effektiv bei der Behandlung der Reizblase einsetzen und bietet eine gute Option für Dranginkontinenz.

Rufen Sie uns bei Fragen oder zur Terminvereinbarung einfach unter +49 30 493 70 12 an oder schreiben Sie uns eine Mail an info@urologiepraxis-kotb.de.

Mögliche Ursachen für Blasenschwäche und Inkontinenz

  • Belastungsinkontinenz: Verursacht durch einen geschwächten Beckenboden und Schließmuskel, tritt Urinverlust bei geringem Druck auf, z.B. beim Heben oder Husten.
  • Senkung der Organe: Lockerung von Bändern und Bindegewebe durch Schwangerschaft, Geburt, Übergewicht oder Hormonschwankungen führt zu einem Absinken der Organe, beeinflusst den Beckenboden und kann die Blase beeinträchtigen.
  • Dranginkontinenz: Unfreiwilliger Urinabgang aufgrund eines übermächtigen Drangs, ausgelöst durch falsche Blasendrucksignale, oft begleitet von Reizblase.
  • Mischinkontinenz: Kombination aus Belastungs- und Dranginkontinenz.

Therapiemöglichkeiten

  • Ernährungsumstellung, Hormonpräparate, Medikamente (Anticholinergika) mit Nebenwirkungen.
  • Lokale Behandlung mit Botulinumtoxin (Botox) als alternative Option.

Eine vollständige Heilung ist oft nicht möglich, aber Therapien können die Beschwerden lindern. Beckenbodentraining ist eine unterstützende Maßnahme.